Europäische Masthuhn-Initiative – Für mehr Tierwohl

NOR­MA hat sich der Eu­ro­päi­schen Mast­huhn-In­itia­ti­ve an­ge­schlos­sen, um ih­re Tier­schutz­stan­dards für Mast­hüh­ner und de­ren Hal­tungs­be­din­gun­gen deut­lich zu ver­bes­sern.

Die Eu­ro­päi­sche Mast­huhn-In­itia­ti­ve ist ei­ne Selbst­ver­pflich­tung für mehr Tier­wohl, die von eu­ro­päi­schen Tier­schutz- und Tier­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen wie der Al­bert Schweit­zer Stif­tung ins Le­ben ge­ru­fen wur­de und stren­ge An­for­de­run­gen an die tier­ge­rech­te Mast­hüh­ner­hal­tung ent­hält.

Ziel der Eu­ro­päi­schen Mast­huhn-In­itia­ti­ve ist es, die grö­ß­ten Miss­stän­de in der Hüh­ner­mast an­zu­ge­hen, in­dem sie ei­nen hö­he­ren Min­dest­stan­dard eta­bliert. Ih­re Kri­te­ri­en zie­len vor al­lem dar­auf ab, die Qual­zucht der Hüh­ner zu be­en­den.

NOR­MA ver­pflich­tet sich da­zu, die Hal­tungs­be­din­gun­gen in der Hüh­ner­mast zu ver­bes­sern und die An­for­de­run­gen der Mast­huhn-In­itia­ti­ve bis 2026 um­zu­set­zen.

An­for­de­run­gen sind et­wa ge­rin­ge­re Be­satz­dich­ten, Ta­ges­licht, Sitz­stan­gen so­wie die Um­stel­lung der Zucht auf lang­sam wach­sen­de Ras­sen.

 


NOR­MA hat sich zum Ziel ge­setzt von Be­ginn an Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und räumt ge­ra­de dem Tier­wohl ei­ne be­son­de­re Rol­le ein. Denn Tie­re sind die Grund­la­ge für ei­nen Gro­ß­teil der Pro­duk­te. Ne­ben der Selbst­ver­pflich­tung for­dert NOR­MA sei­ne Part­ner da­zu auf, die An­for­de­run­gen von Qua­li­täts- und Gü­te­sie­geln stets ein­zu­hal­ten und über­prüft dies in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den.

»Wir ha­ben nicht nur die Pflicht, für un­se­re Kun­din­nen und Kun­den bes­te Qua­li­tät zur Ver­fü­gung zu stel­len und trans­pa­rent zu ma­chen, wo die Pro­duk­te her­kom­men. Wir ha­ben auch ei­ne Ver­ant­wor­tung für das Wohl der Tie­re. Mit dem Bei­tritt zur Eu­ro­päi­schen Mast­huhn-In­itia­ti­ve möch­ten wir un­se­ren Teil zur Ver­bes­se­rung der Hal­tungs­be­din­gun­gen bei­tra­gen.«

Das von NOR­MA ge­han­del­te fri­sche Ge­flü­gel ist durch den ein­ge­führ­ten Hal­tungs­kom­pass klar de­kla­riert und schafft auch hier ma­xi­ma­le Tranz­pa­renz für Kun­din­nen und Kun­den.

Be­reits im Jahr 2010 fiel die Ent­schei­dung, bei NOR­MA kei­ne Ei­er aus Kä­fig- und Klein­grup­pen­hal­tung mehr zu füh­ren. So fin­den aus­schlie­ß­lich Ei­er aus Bo­den-, Frei­land- und Bio-Hal­tung ih­ren Weg in den Kar­ton. Die je­wei­li­gen Part­ner und Zu­lie­fer­be­trie­be müs­sen da­bei ei­ne KAT-Zer­ti­fi­zie­rung al­ter­na­ti­ver Le­ge­hen­nen-Hal­tung nach­wei­sen kön­nen, die eben­falls dar­auf zielt op­ti­ma­le Be­din­gun­gen für das Tier zu schaf­fen.

NOR­MA möch­te mit die­sem Schritt ei­ne Vor­bild­rol­le ein­neh­men und zei­gen, wie wich­tig es ist, dass sich wei­te­re Markt­teil­neh­mer der Eu­ro­päi­schen Mast­huhn-In­itia­ti­ve an­schlie­ßen, um die Tier­schutz­stan­dards in der Brei­te an­zu­he­ben und dem Lei­den von Mil­lio­nen Hüh­nern in der Mast ent­ge­gen zu wir­ken.

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